Namibia – Armut bekämpfen mit Digital Workplaces

Dezember 5, 2022

Namibia ist ein durchschnittlich dysfunktionaler Staat Afrikas. Trotz seiner günstigen Lage am südwestlichen Ufer des Kontinents gelingt es nicht, eine tragfähige Wirtschaft zu entwickeln. Die Gründe dafür sind vielfältig. Warum die Digitalisierung und das Aufkommen digitaler Arbeitsplätze wie Omnia hier eine fördernde Wirkung haben könnten, soll im Folgenden erklärt werden.

Digitale Arbeitsplätze: Die Arbeit der Zukunft

Digitale Arbeitsplätze trenden, und das zu Recht. Viele Menschen können sich im virtuellen Raum treffen, Konferenzen abhalten, auf einer übersichtlichen Plattform Arbeiten erledigen und Aufgaben abgeben, Ergebnisse herunterladen, bearbeiten und wieder hochladen.

Das Beste: Anbieter wie Omnia ermöglichen es, per Smartphone, Tablet oder Computer gleichermaßen zu arbeiten. Man braucht keine High-End-Technik, um im digitalen Arbeitsplatz erfolgreich zu sein. So können Texter, Designer, Programmiere und andere Gewerke problemlos miteinander arbeiten, auch wenn sie auf der ganzen Welt verteilt sind. Mit einem System wie Omnia braucht man nur ein Endgerät, das auf Office 365 oder SharePoint zugreifen kann, die beiden Basisanwendungen von Omnia. Ist das gegeben, kann gearbeitet werden. So erhalten kleine Start-ups, innovative Firmen und auch mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, sich über Ländergrenzen hinweg aufzustellen und proaktiv miteinander zu arbeiten, ohne dass sich die einzelnen Mitarbeiter jemals begegnen müssten.

Wie Namibia Wohlstand schaffen kann

Doch wie können arme Länder von so einer Technologie profitieren? Die Wahrheit ist, dass ein starker Mittelstand immer den wichtigsten Wohlstandsfaktor für eine Volkswirtschaft darstellt. So gliedert sich die namibische Gesellschaft derzeit in eine sehr kleine Elite und eine sehr große verarmte Schichte. Der GDI ist um ein Vielfaches höher als in Deutschland, was sich im Auseinanderklaffen dieser Gesellschaft bemerkbar macht.

Wenn mehr Menschen per Smartphone die Möglichkeit erhalten, verhältnismäßig gut bezahlte Jobs auszuüben, stärkt das die gesellschaftliche Mitte. Das wäre nötig, um den Wohlstand in armen Ländern zu verbreiten und so auch die Anzahl der Menschen in prekären Verhältnissen zu verringern. Im nächsten Schritt geht der starke Mittelstand immer auch mit einer geringeren Geburtenrate einher, einem demografischen Übergang also, den Afrika dringend benötigt, um nicht erneut in die Armutsfalle zu tappen. Es bleibt also viel zu tun, und den Anfang könnten digitale Arbeitsplätze wie von Omnia bilden.